Schachtelkrippen - Kunsthandwerk Stefanie Gebhart St. Aegyd

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Schachtelkrippen

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KASTEN- UND SCHACHTELKRIPPEN
kommen aus dem oberösterreichischen Raum im Ennstal und im Salzkammergut.  Manche kennen sie unter dem Namen "Faulenzer-Krippen". Das kommt daher,  weil sie nicht jedes Jahr von Neuem in der Weihnachtszeit aufgebaut, sondern nur aufgeklappt und an repräsentativer Stelle, etwa in einer Fensternische, aufgestellt werden müssen.

"LOAMMANDL"
sind Figuren, die aus Lehm geformt und gebrannt werden. Schon vor über 200 Jahren wurden sie für Kastenkrippen hergestellt. Mit dem Begriff „Loammandl“ bezeichnet der Volksmund sehr treffend die aus Ton in Modln gedrückten, reliefartigen Figuren. Da sie sehr einfach hergestellt werden können, sind sie preiswert und daher für jedermann erschwinglich. Damit konnten sich damals auch unzählige, unbetuchte Familien so eine Krippe leisten. Bei Weihnachtskrippen waren sie besonders beliebt. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden diese Halbrelieffiguren mittels Model geformt, gebrannt und bemalt.



 
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